Zwangsarbeiterlager Berlin-Schöneweide

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Das Zwangsarbeiterlager "Berlin-Schöneweide" wurde ab Ende 1943 vom „Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt“ (GBI) unter der Leitung Albert Speers inmitten eines Wohngebietes errichtet. Das 3,3 ha große Areal umfasste 13 Unterkunftsbaracken aus Stein sowie eine in der Mitte gelegene Wirtschaftsbaracke.

Geplant war das „GBI-Lager 75/76“ (so die Bezeichnung in den zeitgenössischen Dokumenten) für 2160 Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen, wurde aber nicht vollständig belegt. Hier waren über 400 italienische Zwangsarbeiter, darunter Militärinternierte, sowie zivile Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen aus verschiedenen Ländern untergebracht. Zwei Baracken dienten darüber hinaus in den letzten Kriegsmonaten 1945 als Unterkunft für weibliche KZ-Häftlinge, die bei der Batteriefabrik Pertrix arbeiten mussten.

(Quelle: www.Topographie.de)

 

heute

Das Dokumentationszentrum befindet sich am historischen Ort des ehemaligen Zwangsarbeiterlagers und versteht sich als Ausstellungs- Informations- und Lernort. 

 

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